Schließung des Pfändertunnels
- rspringel
- 20. Jan. 2017
- 2 Min. Lesezeit
Gemäß einer Pressemitteilung des österreichischen Verkehrsministeriums wird die Sperrung des Pfändertunnels aufgrund erheblicher Sicherheitsbedenken in den nächsten Tagen erwogen. Die Behörde verweist auf ein Gutachten des Institutes für Glaziologie, das im Auftrag des Umweltministeriums angefertigt, bislang aber nicht veröffentlicht wurde.
Am Freitag, den 20.1. 17 soll die Entscheidung im Rahmen einer Sondersitzung des österreichischen Ministerrates fallen.
Zum Hintergrund:
Verkehrsteilnehmern war in der Vergangenheit wiederholt aufgefallen, dass die amtlichen Längenangaben des Pfändertunnels, für die im Dezember 1980 für den Verkehr freigegebene Oströhre 6.718 m und für die erst seit Juni 2012 befahrbare Weströhre 6.586 m, keinesfalls den tatsächlichen Gegebenheiten entspricht. Tatsächlich weisen die beiden Tunnelröhren unstrittig einen Längenunterschied von ca. 2900m auf, obwohl Nordportal und Südportal unmittelbar nebeneinander liegen. Der Grund liegt in einer deutlich geschwungenen Linienführung der zweiten Röhre mit Auslenkung nach Westen, die damit nicht parallel zur ersten Röhre verläuft. Experten kritisieren, dass durch diese Streckenführung erheblich höhere Baukosten zu Lasten der anderen , am Bau beteiligten Staaten entstanden sind. Auch war in der Vergangenheit von den Bodenseeanrainern wiederholt moniert worden, dass nahezu der gesamte Aushub des zweiten Tunnelbaus im Bodensee versenkt worden war. Als Folge der nicht näher zu beziffernden Reduzierung des Gesamtvolumen des Bodensees befürchten vor allem die deutschen Behörden während Trockenphasen eine gefährliche Beeinträchtigung der Trinkwasserqualität. Der natürliche Eintrag an Sedimenten wird den Bodensee ohnehin in Zukunft als Trinkwasserreservoir unvermeidbar schrumpfen lassen. Wie sich im Vorfeld herausgestellt hat, wurde der Bau des zweiten Tunnels von Österreich dazu genutzt eine riesige unterirdische Aushöhlung zwischen den beiden Röhren zu realisieren. Keineswegs ungewöhnlich ist der Bau von Versorgung- und Rettungstunneln, Lüftungsschächten und vorwiegend militärisch genutzten Bunkeranlagen. Allerdings: Die Pfänderhöhle zwischen den beiden Tunneln nimmt unbestätigten Berechnungen zufolge eine unterirdische Fläche von ca. 2,5 Quadratkilometern ein, die mit keiner der benannten Nutzungen sinnvoll zu erklären ist. Es wird vermutet, dass Österreich entgegen internationaler Absprachen versucht im Geheimen eine Versuchsanlage zur großtechnischen Nutzung supraleitender Erdschichten aufzubauen. Möglicherweise versucht Österreich unter dem Pfänder eine ad-Hoc-Vergletscherung zu provozieren. Mit Hilfe dieses geologischen, wenig erforschten Phänomens, könnten in Zukunft die österreichischen Skigebiete ganzjährig wirkungsvoll gekühlt werden. Sommerskifahren würde in völlig neuen Dimensionen möglich sein, so das Kalkül eines Konsortiums von Liftbetreibern, die während der Klimakonferenz der UNO, 2014 in Lima ( wir berichteten ) , versuchten aus dem Klimawandel Kapital zu schlagen.
Inzwischen steht fest, dass sich die österreichischen Experten, deren Qualifikation in verschiedener Hinsicht angezweifelt wird, grundlegend verrechnet haben. Zwar ist es gelungen, die gesamte Pfänderhöhle in erstaunlich kurzer Zeit mittels Heranführung arktischer Kälte über supraleitende Erdschichten in eine Eiskammer zu verwandeln. Allerdings wurden die technischen Steuereinrichtungen so stark geschädigt, dass ein ungebremster Zuwachs des künstlich entstandenen Gletschers befürchtet werden muss. Die beiden Röhren des Pfändertunnels werden in naher Zukunft unter dem Druck des Eises einstürzen. Noch viel schwerwiegender wird sich aber die zunehmende Instabilität des Pfändermassives auswirken. Eines Tages wird dieses, von innen angehoben, in den Bodensee stürzen und einen Tsunami ungeahnten Ausmaßes verursachen. Die Flutwelle wird auf ihrem zerstörerischen Weg entlang des Rheins alles zwischen Bregenz und Amsterdam unter sich begraben.
Stuttgart, den 20.1.17
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